Samstag, 31. Oktober 2009

Ich will EIS!

Was tut man, wenn der nächste Tag erst um elf beginnt? Klar, man geht den Abend vorher weg. Kö hatte zu – warum auch immer. Also gleich ins Enchilada.

Ich war schon etwas verblüfft, als ich dann feststellte, dass selbst mit dem 50er-Lichtriesen keine vernünftigen Belichtungszeiten zustande kommen. Also mal wieder viel, viel, viel unscharfer Ausschuss...

F/1,4 | 1/20 sec | ISO 800 | 50 mm

F/1,4 | 1/10 sec | ISO 800 | 50 mm

F/1,4 | 1/10 sec | ISO 800 | 50 mm

F/1,4 | 1/10 sec | ISO 800 | 50 mm

F/1,4 | 1/10 sec | ISO 800 | 50 mm

F/1,4 | 1/20 sec | ISO 1600 | 50 mm

Und zum Schluss noch was buntes...
»Haben Sie Eis?« – »Ja.« – »Dann nehm ich drei Kugeln Vanille.« [später... sie kam mit drei Kugeln in drei Bechern zurück...] »Für wen war das Eis?« – »Hier!« – »Alle drei?!« – »Naja, eigentlich wollt ich drei Kugeln in einem Becher, aber so nehm ichs auch.«
Am Ende bekam ich auch nur einen Becher.
Mit einer Kugel.
Dafür waren Biene und Valle umso glücklicher. Diese Deppen... :)

F/1,4 | 1/20 sec | ISO 1600 | 50 mm

Freitag, 23. Oktober 2009

Getraut.

Über 1000 Auslösungen, 11 GB und eine Akkuladung.
Dabei war es doch nur eine Hochzeit...

Von um elf an hatte ich für 14 Stunden meine Kamera praktisch immer in den Händen. Klar, man hat an so einem Tag nur eine Chance – mal eben einen Moment, einen Blick wiederholen geht nicht.

Und um das ganze perfekt zu machen hab ich jetzt knapp 1000 Rohdateien auf meiner Festplatte liegen... ich werde es demnächst mit Sicherheit noch verfluchen. Aber so kann ich meinen »Workflow« endlich mal verfeinern.

 
F/2 | 1/50 sec | ISO 200 | 50 mm

Samstag, 13:00 Uhr im Standesamt in Hoof... kaum waren wir da ging es auch schon los. Ich hatte gerade genügend Zeit festzustellen, dass der Platz ausreicht um mein 50er zu verwenden.

Vorher hatte ich meinen Paps instruiert wie er mir am effektivsten beim Objektive wechseln behilflich sein kann, damit ich den Weitwinkel des Kits und auch dessen paar Millimeter mehr am langen Ende nutzen kann.

F/2,8 | 1/60 sec | ISO 200 | 50 mm

 
F/2 | 1/15 sec | ISO 200 | 50 mm

 
F/2 | 1/40 sec | ISO 200 | 50 mm

 
F/2 | 1/60 sec | ISO 200 | 50 mm

Marcos Worte während des folgenden Bildes waren in etwa: »Ich werd bekloppt, ich werd bekloppt, ich werd bekloppt! Wie geil!« ^^

F/2 | 1/20 sec | ISO 400 | 50 mm

Natürlich darf das obligatorische Ringe-in-Brautstrauß-Bild nicht fehlen.

F/11 | 1/2 sec | ISO 200 | 70 mm

Und das ebenso obligatorische Bräutigam-trägt-Braut-über-die-Schwelle-Bild fehlt natürlich auch nicht^^

 
F/2 | 1/40 sec | ISO 400 | 50 mm

Fotografisches Fazit des Wochenendes:
Mein 50er ist toll und auch durchaus mit Offenblende zu nutzen.
Allerdings hab ich es noch nicht ganz in meinen Kopf bekommen, dass ich relativ verlustfrei die ISO hochschrauben kann... lieber etwas rauschig als übermäßig bewegungsunscharf. Blitzeinsatz schied von vornherein aus – schließlich wollte ich die Stimmung einfangen und nicht wegblitzen.

Es gibt einen Grund warum ich lieber Motive fotografiere, die sich nicht bewegen, bei denen ich mir Zeit lassen kann...

Fokus setzen, akzeptable Frei-Hand-Belichtungszeiten beachten und nicht zuletzt noch den Bildausschnitt festlegen war eben manchmal zu viel. Trotz Autofokus, trotz Bildstabi. Denn der wird nutzlos, wenn die Motive sich bewegen und zappeln.
Bildausschnitt war eh so ein Thema... werden Füße benötigt? Hoffe nich.

Trotz allem eine gute Ausbeute an durchaus brauchbaren Fotos.

Beruhigt hat mich nicht zuletzt Antjes Aussage, dass sie den Tag hektisch in Erinnerung behalten wird und keine gestochen scharfen Fotos erwartet.

Anderes Fazit des Wochenendes:
Von der Trauung selbst habe ich recht wenig mitbekommen. An ein paar Wortfetzen erinnere ich mich noch dunkel, aber das meiste ging in der Konzentration auf die Kamera unter.
Dafür hatte ich – im Gegensatz zu allen anderen Anwesenden – die Möglichkeit, das Brautpaar nicht nur von hinten zu bewundern.

Nur Monsti konnte ich nicht bewundern... kleine schreckhafte Katze.

War fein, das Wochenende.

Donnerstag, 1. Oktober 2009

Jetz hab i mi volltintet! [II von IV]

Eigentlich ein perfektes Projekt, um ein paar bisher noch nicht verwirklichten Ideen ein Umfeld zu verpassen – und die Interpretation in voller Absicht dem Betrachter zu überlassen.


Ich will nur hoffen, dass mich für III und IV auch die Muse knutscht...